Landesverband Hamburg

Die LANDESARBEITSGEMEINSCHAFT HAMBURG (LAG) ist der freie Zusammenschluss von in Hamburg hauptamtlich tätigen Bewährungshelfer:innen. Die LAG HAMBURG ist Bestandteil des Berufsverbandes ARBEITSGEMEINSCHAFT DEUTSCHER BEWÄHRUNGSHELFER:INNEN, der ADB e.V., der circa 1000 der 2500 hauptamtlichen Bewährungshelfer:innen in Deutschland repräsentiert.

• Die LAG HAMBURG ist kein Verein. Sie ist aber durch die ADB e.V. geschützt.
• Die LAG HAMBURG versteht sich als Sprachrohr der organisierten Kolleg:innen. Sie stellt jedoch keine Personal- oder Gewerkschaftsvertretung dar.
• Die LAG HAMBURG sieht sich solidarisch mit allen hauptamtlich beschäftigten Sozialarbeiter:innen und den in der Verwaltung beschäftigten Kolleg:innen des Fachamtes.
• Die LAG HAMBURG orientiert sich an dem internationalen „Code of ethics“ (1), dem europäischem Leitbild der Bewährungshilfe (EPR/CEP) (2), den Paradigmen der Sozialen Arbeit und Sozialpädagogik, dem beruflichen Selbstverständnis der ADB e.V. (3)  und fühlt sich einer demokratischen Grundhaltung verpflichtet.
• Die LAG HAMBURG ist begrenzt auf hauptamtlich tätige Bewährungshelfer:innen, welche die beitragspflichtige Mitgliedschaft schriftlich erklärt haben (4). Die Mitgliedschaft berechtigt zur Teilnahme an der regelmäßigen Bundesdelegiertenversammlung und Gesamtbundesvorstandversammlung der ADB e.V. sowie an anderweitigen Fachveranstaltungen (5).
• Die LAG HAMBURG hat sich laut Satzung die Aufgaben gesetzt, die Beratungs- und Hilfsmöglichkeiten für den straffällig gewordenen Menschen zu verbessern sowie die Koordination fachlicher und berufspolitischer Belange der Bewährungshelfer:innen zu übernehmen (6). 
• Die LAG HAMBURG fördert den Erfahrungsaustausch, die gegenseitige kollegiale Beratung und die Beteiligung an der Ausgestaltung von internen Aus- und Fortbildungen. Unter der Federführung des Berufsverbandes ADB e.V. trägt sie zur Wahrnehmung berufspolitischer Interessen und der Vorbereitung politischer Prozesse bei (7).
• Die LAG HAMBURG setzt ihre Themen selbst. Die Mitarbeit erfolgt außerhalb der Dienstzeit, ist ehrenamtlich sowie selbstverwaltet und somit ohne Einfluss von Dritten. Ihre Zusammenkünfte grenzen sich von Dienstbesprechungen, Qualitätszirkel oder andere (fachamtsinternen) Arbeitsgruppen ab.
• Die LAG HAMBURG erhält Fachlichkeit und berufspolitische Wachsamkeit und beugt somit einer Verflachung und Abtragung von Professionalität vor.

Fußnoten:

(1)  https://www.socialworkers.org/About/Ethics/Code-of-Ethics
(2)  https://coe.int & https://cep-probation.org
(3)  ADB e.V. - https://www.bewaehrungshilfe.de
(4)  aktuell 20 Euro/ jährlich
(5)  idR kostenfrei, bezuschusst oder vergünstigt für die Teilnehmer:innen
(6)  Satzung der LAG Hamburg
(7)  z.B. in Form von Stellungnahmen zu Themen wieder der Entkriminalisierung von Beförderungserschleichung und Cannabislegalisierung