„Wissen was wir tun“
Einladung 8_9_3_18 Rauhes Haus
ADBeV bedankt sich bei den Münchner Kolleginnen und Kollegen für ein gelungenes Fußballfest aus Anlass der 36. Fußball Europameisterschaft der Bewährungshilfe und gratuliert den neuen Meisterinnen aus Brandenburg und den Meistern aus Tschechien, wo im kommenden Jahr dann das 37. Championat organisiert werden wird.
Über diesen Link sind in den nächsten drei Wochen die Fotos des Turniers abrufbar:
https://www.dropbox.com/sh/ocjpf0m4ufayyyc/AADqCHrm7ogonhT6tfVbrjKra?dl=0
Der Gesamtbundesvorstand tagte vom 10. bis 12. Februar 2017 in Berlin. Schwerpunkt der Zusammenkunft stellte ein gemeinsames Treffen mit den Mitgliedern des DBH-Präsidiums und die Vorbereitung der 14. Bundesdelegiertenversammlung und Tagung dar.
Zusammenfassung Gesamtbundesvorstandssitzung Februar 2017 in Berlin
Frischer Wind in Baden-Württemberg
Die ADBeV begrüßt die Vereinbarung des Ministers für Justiz und für Europa mit Vertretern anderer Ministerien sowie von gesellschaftlichen Institutionen zur besseren Integration von Strafgefangenen und Sicherungsverwahrten. Der hier aufgezeigte kriminal-politische Weg in Baden-Württemberg kommt den Vorstellungen unseres Berufs- und Fachverbandes schon sehr nahe und beweist, dass eine übergreifende institutionelle Zusammenarbeit möglich ist, um über den Weg einer gelingenden Resozialisierung die Gesellschaft sicher zu machen. Dieses mutige und entschlossene Agieren verdient Respekt.
Achtung! Veränderter Veranstaltungsort!
60 Jahre ABB
Die Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Bewährungshelfer und Bewährungshelferinnen begeht ihr 60 jähriges Gründungsjubiläum
mit ihrer Landestagung vom 2. bis 3. November 2016 in Fürth.
Die Veranstaltung steht unter dem Motto:
AuftragBalanceBewegung
und wird mit der Durchführung verschiedenster Workshops
„Analyse psychiatrischer Gutachten in der Bewährungshilfe“
„PSA – Psycholinguistische Sprechaktanalyse“
“Interkulturelle Kompetenz”
„Burnout-Prophylaxe“
„Sinti und Roma“
“Umgang mit Stalkern“
untersetzt, zusätzlich wird auch für kulturelle Höhepunkte gesorgt.
Programmheft-Landestagung-2016Novina-Hotel Anmeldung2016NovinaHotel
„Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Bewährungshelfer und Bewährungshelferinnen entwickelte im Ergebnis der 11. Bundesdelegiertenversammlung und Tagung ein neues Positionspapier zur Entkriminalisierung von Cannabiskonsumenten“
Die ADBeV unterstützt die Fachtagung „Strafvollzug und Resozialisierung – ein Paradoxon?!“ am 24.05. + 25.05.2016 in Potsdam
Die LAG Brandenburg führte eine landesweite Befragung im Ergebnis der mehrjährigen Erprobung der risikoorientierten Bewährungshilfe durch und erzielte mit ihrer kritischen Einschätzung eine hohe Zustimmung unter der Kollegenschaft, welche sie legitimiert, sich fachlich und berufspolitisch für eine Abänderung der aktuellen Anforderungen einzusetzen.
Auch wenn die Umfrage nur ein subjektives Stimmungsbild unter der Brandenburger Kollegenschaft wiederspiegelt, drückt die Umfrage eindeutig die Unzufriedenheit der Kollegenschaft mit dem Prozessverlauf und den erzielten Ergebnissen aus. Bemerkenswert erscheint das mehr als schlechte Ergebnisse der Befragung, welches die Brandenburger Kollegen ihrer Fachaufsicht ausstellen, die für die Durchführung des sogenannten Qualitätsentwicklungsprozesses verantwortlich zeichnete.
FAZIT: Wo Qualität draufsteht, muss noch lange keine Qualität drin sein! oder Wäre die Fachaufsicht ein Wahlamt, wäre man mit diesem Ergebnis abgewählt!
2016-02-17 Fragebogen und Fazit LAG
2016-04-13 Auszug aus Protokoll Erweiterte Vorstandssitzung
2016-04 Graphische Darstellung Umfrage LAG
ADBeV gratuliert der Kölner Kollegenschaft für die tollen närrischen Fußballtage und den Siegern der 35. Fußball-Europameisterschaft der Bewährungshelferinnen und Bewährungshelfern, den Berliner Elfen und dem OLG Köln I.
Danke für die gute Organisation und den sportlichen Einsatz.
Mehr unter:
„Der Geschäftsführende Bundesvorstand der ADBeV erklärt mit einem offenen Brief an das Präsidium der DBH und an die Kollegenschaft den gegenwärtigen Rückzug aus der bisherigen Kooperation zur gemeinsamen Durchführung von Bewährungshelfertagen. Nach Auffassung des Geschäftsführenden Bundesvorstandes der ADBeV, negiert die DBH mit der inhaltlichen und organisatorischen Ausrichtung des 5. Bewährungshelfertages das berufliche Selbstverständnis der überwiegenden Kollegenschaft.“
Potsdam, 14.02.2016
Potsdam, 23.12.2015
Sehr geehrte Kolleginnen, Sehr geehrter Kollegen,
auch dieses Jahr erlaube ich mir, Ihnen im Namen des Geschäftsführenden Bundesvorstandes der Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Bewährungshelferinnen und Bewährungshelfer e. V., dem Berufs- und Fachverband der ambulanten Sozialen Dienste der Justiz und für Resozialisierung, alles Gute, vor allem Gesundheit und Gelassenheit, zum Jahreswechsel und für das neue Jahr für Sie persönlich und Ihre Familienangehörigen zu wünschen. Weiterlesen
Holger Gebert war als Bundesvorsitzender der ADBeV am 2. Dezember 2015 zu einer von der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag beantragten Anhörung in den Rechtsausschuss eingeladen. In dieser Anhörung ging es um die zukünftige Ausrichtung der Bewährungshilfe im Land Hessen, da auch dort die Einführung der Risikoorientierten Bewährungshilfe beabsichtigt ist. Die LAG Hessen hatte sich bereits in Ihrer Stellungnahme vom Januar 2014 skeptisch zu diesem Vorhaben geäußert und sich deswegen an Abgeordnete des Landtages und regionale Medien gewandt, um auf ihre Position aufmerksam zu machen. Im Ergebnis fand nun die parlamentarische Anhörung statt, zu welcher neben der ADBeV u. a. auch die LAG Hessen, vertreten durch den Landesvorsitzenden Thomas Stiefel, Herr Prof. Dr. Bohrhardt von der Fachhochschule Coburg, Karl-Christoph Sachs für ver.di, Hartmut Weber für den Verband der Sozialarbeiter in der Niedersächsischen Strafrechtspflege e. V. und Bernd Wagner für die DJG Landesverband Hessen e. V. eingeladen waren.
Die Argumente waren von den Befürwortern und den Gegnern der Risikoorientierten Bewährungshilfe kontrovers und emotional vorgetragen, wobei die Seitenzuordnung der Vortragenden interessanterweise besonders am Grad der ministeriellen materiellen Abhängigkeit erkennbar war. Auf der einen Seite der Vortragenden befanden sich die Vertreter der Wissenschaft, welche mit der Propagierung des Modells ihr Geld verdienen und Verbändevertreter, welche auf finanzielle Zuschüsse der Ministerien angewiesen sind sowie Kollegen, die mittlerweile in Leitungsfunktionen gelangt sind und die administrative Sichtweise darlegten, was mit Sicherheit nicht unbedankt bleiben dürfte.
Auf der anderen Argumentationsseite befanden sich Vertreter von Organisationen, welche eben nicht in der Abhängigkeit der Administration stehen und ihr Engagement uneigennützig im Ehrenamt erbringen. Ziel dieser Vertreter war es die Abgeordneten des Hessischen Landtages davon zu überzeugen, der unmittelbaren Einführung der Risikoorientierten Bewährungshilfe nicht zu zustimmen und der hessische Kollegenschaft das Mandat zu erteilen, in einem demokratischen Prozess weiter an den neu durch die LAG vorgelegten Standards zu arbeiten.
ADB-Vorstand Potsdam, 07.12.2015
Die Stellungnahmen sind hier nachzulesen:
Liebe Franziska Lingner, Sandra Pohlmann, Constanze Bluhm und Kathlen Müller sowie lieber Matthias Rump, Jochen Vollmer und Patrick Isele
Im Auftrag des Gesamtbundesvorstandes der ADBeV möchte ich Euch zu Eurer Wahl als Vorstand der LAG Soziale Dienste der Justiz Brandenburg e. V. recht herzlich gratulieren.
Ihr habt den schmerzlichen Ausfall Eures langjährigen Vorsitzenden Thomas Valentin zu verkraften, der widererwartend frühzeitig aus dem Leben gerissen wurde und dem posthum durch den Gesamtbundesvorstand auf seiner Vorstandssitzung im Oktober die Ehrenmitgliedschaft ausgesprochen wurde. Der Gesamtbundesvorstand ist zuversichtlich, dass Ihr mit Optimismus und Engagement die Kraft habt, die Arbeit im Sinne von Thomas Valentin fortzusetzen. Die LAG Brandenburg war seit ihrem Bestehen immer ein Motor in der berufspolitischen Auseinandersetzung innerhalb unseres Bundesverbandes und gerne würden wir es begrüßen, wenn dieses von Euch mit neuen und eigenen Akzenten fortgesetzt werden kann. Auf diesem Wege wünschen wir Euch viel Erfolg und danken für Eure Bereitschaft, dafür die Verantwortung zu übernehmen.
Mit kollegialen Grüßen
Holger Gebert
Bundesvorsitzender Potsdam, 5. Dezember 2015
Liebe Agnes Drees, Dorothea Trilk und Annette Apitzsch sowie lieber Uwe Schulz,
auch wenn inzwischen schon wieder ein paar Tage ins Land gegangen sind, möchte ich im Namen des Gesamtbundesvorstandes der ADBeV recht herzlich für die Bereitschaft Eurer Kandidatur zur Wahl des LAG-Vorstandes in Hamburg danken und Euch zur Wahl gratulieren. Wir sind zuversichtlich, dass es Euch zukünftig wieder gelingen wird, die Hamburger Kollegenschaft zur Mitarbeit in der LAG zu motivieren und eigene Projekte zur Arbeitszufriedenheit und im Interesse der uns anvertrauten Klientinnen und Klienten erfolgreich auf den Weg zu bringen. Wir wünschen Euch dabei Mut, Geduld und Beharrlichkeit. Auf unsere Unterstützung und unserer Solidarität könnt Ihr Euch verlassen.
Mit kollegialen Grüßen
Holger Gebert
Bundesvorsitzender Potsdam, 29. Oktober 2015
Am 16. September 2015 fand in Erfurt die gut besuchte Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Thüringer Bewährungs- und GerichtshelferInnen e. V. statt, zu welcher auch der Bundesvorsitzende der ADBeV, Holger Gebert, als Gast anwesend war.
Der Vorstand der ATBeV konnte gegenüber den Mitgliedern einen überaus positiven Jahresverlauf bilanzieren und konnte dabei den starken Mitgliederzuwachs im letzten Jahr besonders hervorheben. Der Vorstand zeigte sich zuversichtlich, die zukünftigen Anforderungen gestärkt angehen zu können. Zumal der Landesverband zunehmend, als solcher seine Beachtung und Berücksichtigung findet. Positiv dabei hat sich auch das persönliche Zusammentreffen mit dem Justizminister, Dieter Lauinger, ausgewirkt.
Hauptschwerpunkt der Mitgliederversammlung war die Erarbeitung eines Positionspapieres zur Dienstpostenbewertung, wozu die ATBeV durch des Thüringer Oberlandesgerichtes aufgefordert war. Auch wenn die Notwenigkeit durch die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes gegeben zu sein scheint, wurde durch die Thüringer Kollegenschaft dieses dennoch in Frage gestellt und im Ergebnis der kollegialen Diskussion fordert diese nunmehr eine Einheitslaufbahn mit Einstieg in der A 10 und einem automatischer Aufstieg in die A11 nach Berufserfahrung.